Sisi, Zita, Zar Alexander, Kaiser Napoleon III., Haile Selassie usw. – Michael van Orsouw kennt ihre Geschichten mit Bezug zur Schweiz und kann sie in den Kontext stellen. Dennoch ist das «van» im Namen von Michael van Orsouw ist nicht adelig, sondern nur eine Herkunftsbezeichnung.
Mittlerweile ist er zum gefragten Experten für Royales in der Vergangenheit avanciert:
- Durch vier Bücher zu diesen Themen,
- durch eine grosse Ausstellung,
- durch Artikel in renommierten Zeitungen,
durch mehrere Dutzende Vorleseshows,
- durch diverse Fernsehauftritte.
Das Fachmagazin «NZZ Geschichte» nannte ihn «einen Spezialisten für Fragen der Aristokratie», für «Watson» ist er «der Adelshistoriker», und in der NZZ war er «der Jäger des blauen Blutes».
Die Kaiserin von Österreich war eine Art Popstar, bevor es diesen Begriff gab. Michael van Orsouw hat recherchiert, was Sisi in der Schweiz getan hat – und hat viel Erstaunliches und komplett Unbekanntes zutage gefördert. Nachzulesen im Buch SISIS ZUFLUCHT – Kaiserin Elisabeth und die Schweiz. Es stand sogar auf der Bestsellerliste.
Die Beschäftigung mit Royalem ist nicht einfach Schaulust oder Selbstzweck. Vielmehr dienen die leichtfüssigen Geschichten als Steigbügelhalter für die dahinterliegende Meta-Geschichte.
Hier ein Beispiel dazu, nämlich die Story der männermordenden Lola Montez, aufbereitet für NZZ GESCHICHTE und das NEUE ZÜRCHER ZEITUNG AM SONNTAG MAGAZIN.
Ob in Büchern, in Magazintexten oder am Fernsehen – royale Geschichten finden ein grosses Publikum.
Deshalb ist besondere Vorsicht und Sorgfalt geboten, um die Chance zu nützen: nämlich ein Massenpublikum für historische Inhalte zu begeistern.